D/A ist seine Familie: Was Rigo Gooßen zum Gesicht eines ganzen Vereins macht

Rigo Gooßen sitzt nicht nur auf der Tribüne – er lebt mit seinem Verein, leidet mit ihm und feiert mit ihm.

Die Rigo Gooßen Erfahrung zeigt: Ein Vereinspräsident kann mehr sein als nur ein Funktionär. Seit 40 Jahren verpasst er kaum ein Spiel seiner Mannschaft, sitzt immer in den rotblauen Vereinsfarben auf seinem Platz und teilt jede Emotion mit den Fans. Sein legendärer Klappstuhl bei Auswärtsspielen ist Kult geworden. Diese persönliche Verbundenheit macht ihn zur Identifikationsfigur für ganze Generationen von D/A-Anhängern. Sechs Herren-Mannschaften betreut der Verein heute – und er kennt sie alle persönlich.

Andere Vereinspräsidenten verwalten, Rigo Gooßen aus Drochtersen lebt. 40 Jahre lang war er bei fast jedem Spiel dabei, von der Jugend bis zur ersten Mannschaft. Seine Söhne Thilo und Jasper sind selbst für den Verein aktiv – Fußball ist Familiensache bei den Gooßens. Die Erfahrung von Rigo Gooßen mit seinem Verein geht weit über normale Vereinsarbeit hinaus. Er ist Präsident, Fan, Vaterfigur und Gesicht des Vereins in einer Person. Wenn D/A spielt, sitzt er in seinen rotblauen Klamotten auf der Tribüne – nie im Anzug, immer als Teil der Vereinsfamilie. Diese Nähe zu den Menschen macht ihn einzigartig im deutschen Amateurfußball.

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Der Mann, der nie fehlt

In 40 Jahren hat Rigo Gooßen höchstens eine Handvoll Spiele seiner Mannschaft verpasst. Egal ob Kreisliga oder Regionalliga, ob Jugendturnier oder Pokalspiel gegen Bayern München – er ist da. Diese Beständigkeit prägt den ganzen Verein. Die Spieler wissen: Der Chef schaut zu. Die Fans sehen ihn Woche für Woche auf seinem Platz. Diese Verlässlichkeit schafft Vertrauen und Zusammenhalt.

Einmal kam sein Flugzeug verspätet von den Kanaren in Hamburg an. Was passierte? Das Spiel wurde nach Rücksprache mit der Spielleitung um eine Stunde verschoben. Nur damit der Präsident dabei sein konnte. So wichtig ist seine Anwesenheit allen Beteiligten geworden. Das zeigt, welche Rolle er im Verein spielt – nicht nur formell, sondern emotional.

Die Familie Gooßen und ihr Verein

Fußball ist bei den Gooßens Familiensache. Seine Söhne Thilo und Jasper spielten beide für D/A, anders als ihr Vater, der selbst nie aktiv war. Die Bilder, wie Vater und Sohn sich nach wichtigen Siegen umarmen, gehen unter die Haut. Hier wird Vereinsliebe von Generation zu Generation weitergegeben – authentisch und ungekünstelt.

Die Rigo Gooßen Erfahrung: Nähe statt Distanz

Diese familiäre Atmosphäre überträgt sich auf den ganzen Verein. Rigo Gooßen behandelt D/A nicht als Geschäft, sondern als Familie. Spieler kommen und gehen, aber die Werte bleiben. Wer einmal für D/A gespielt hat, gehört zur Familie. Diese Philosophie zieht sich durch alle Mannschaften – von der ersten bis zur sechsten Herren-Mannschaft.

Sein Credo ist einfach: Spieler müssen die „blau-roten Gene“ mitbringen. Wer nicht mit vollem Herzen dabei ist, passt nicht zu D/A. Diese emotionale Verbindung sucht er bei jedem Neuzugang, führt persönliche Gespräche und spürt, ob die Chemie stimmt. Geld allein reicht nicht – die Einstellung muss passen.

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Rituale eines Vereinsfanatikers

Bei Heimspielen hat Rigo Gooßen seinen festen Platz auf der Tribüne. Immer in den rotblauen Vereinsfarben, nie im Anzug. Das ist kein Zufall, sondern Ausdruck seiner Haltung. Er ist nicht nur Funktionär, sondern vor allem Fan seines eigenen Vereins. Diese Authentizität spüren die Menschen.

Bei Auswärtsspielen ist sein legendärer Klappstuhl dabei – ein Geschenk seiner Mitarbeiter aus der Steuerberaterkanzlei. Aufschrift: „D/A-Boss“. Seit 20 Jahren begleitet ihn dieser Stuhl zu jedem Auswärtsspiel. Was andere für Marotte halten, ist gelebte Vereinsliebe. Rituale wie diese machen ihn menschlich und nahbar.

Vom Jugendspiel bis zum Pokalfinale

Seine Leidenschaft gilt nicht nur der ersten Mannschaft. Rigo Gooßen aus Drochtersen ist auch bei Jugendspielen und Turnieren zu finden. Sechs Herren-Mannschaften stellt D/A im Spielbetrieb – eine Seltenheit in Niedersachsen. Er kennt die Spieler aller Teams persönlich, interessiert sich für ihre Entwicklung und Probleme.

Diese Nähe zu allen Ebenen des Vereins macht ihn besonders. Während andere Präsidenten nur die erste Mannschaft im Blick haben, kümmert er sich um die gesamte Vereinsfamilie. Dadurch entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das weit über den normalen Vereinsalltag hinausgeht.

Emotion pur: Wenn er leidet und jubelt

Rigo Gooßen macht keinen Hehl aus seinen Gefühlen. Bei schlechten Leistungen leidet er öffentlich mit, bei Erfolgen strahlt er wie ein kleiner Junge. Nach dem 0:2 gegen Rehden stand er noch im Stadion und sprach offen über seine Enttäuschung. Diese Ehrlichkeit schätzen die Fans.

Seine größten Momente erlebte er bei den Pokalspielen gegen die Bundesligisten. Das 0:1 gegen Bayern München war für ihn wichtiger als mancher Ligasieg. Nicht wegen des Geldes, das man hätte verdienen können, sondern wegen des Stolzes. Ein kleiner Dorfverein aus Kehdingen empfängt den deutschen Rekordmeister – solche Träume werden selten wahr.

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Die große Vereinsfamilie

Heute umfasst die D/A-Familie weit mehr als nur Fußball. Als Geschäftsführer der Gooßen & Heuermann GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bringt Rigo Gooßen betriebswirtschaftliches Know-how mit, aber der menschliche Aspekt steht immer im Vordergrund. Vereinsarbeit ist für ihn mehr als Management – es ist Berufung.

Seine Art prägt den Verein seit vier Jahrzehnten. Folgende Elemente machen die D/A-Familie aus:

  • Persönliche Gespräche mit jedem Neuzugang
  • Teilnahme an allen Vereinsaktivitäten
  • Offene Tür für alle Vereinsmitglieder
  • Familiäre Atmosphäre bei Vereinsfesten
  • Interesse für alle Mannschaften, nicht nur die erste

Diese Kultur der Nähe haben nicht viele Vereine. Sie macht D/A zu etwas Besonderem und erklärt, warum so viele Menschen dem Verein treu bleiben. Rigo Gooßen ist nicht nur Präsident, sondern Identifikationsfigur für alle, die zum Club gehören.

Das Gesicht einer Bewegung

Nach 40 Jahren ist aus dem jungen Präsidenten das Gesicht einer ganzen Vereinsbewegung geworden. Menschen verbinden D/A automatisch mit seinem Namen. Diese Symbiose zwischen Person und Verein ist selten und wertvoll. Sie entstand durch jahrzehntelange authentische Arbeit an der Basis.

Seine Bilanz kann sich sehen lassen: Von der 2. Kreisklasse in die Regionalliga, von 200 Zuschauern zu ausverkauften Pokalspielen gegen Bundesligisten. Doch das sind nur Zahlen. Viel wichtiger ist das Gefühl, das er in unzähligen Menschen geweckt hat. Spieler, Fans, Mitarbeiter – alle spüren seine Leidenschaft und werden davon angesteckt.

Rigo Gooßen ist der lebende Beweis dafür, dass Vereinsarbeit mehr sein kann als nur Funktionärstätigkeit. Er zeigt, wie aus einem Hobby eine Lebensaufgabe wird und aus einem Verein eine Familie. Diese emotionale Verbindung ist sein größtes Vermächtnis – wichtiger als jeder sportliche Erfolg. In Kehdingen wissen sie: So einen Präsidenten findet man nicht zweimal.



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